Kategorie: SEO

Für gute Rankings reichen technische SEO Maßnahmen nicht aus

Für gute Rankings reichen technische SEO Maßnahmen nicht aus

Als Freelancer im Bereich SEO arbeite ich tagtäglich daran, Websites optimal für Suchmaschinen auszurichten. Ein Hauptaugenmerk vieler Diskussionen im SEO-Bereich liegt auf technischen Aspekten. Doch wie John Müller von Google kürzlich in den Google SEO Office Hours erklärte: Eine technische Optimierung alleine führt nicht zwangsläufig zu guten Rankings.

Ein Nutzer stellte die Frage, warum seine Website trotz vermeintlich geringem Wettbewerb und trotz diverser Onpage-Maßnahmen, wie dem Hinzufügen einer Sitemap, aktualisierten Inhalten und Backlinks für bestimmte Keywords, nicht unter den Top-200 bei Google zu finden ist.

John Müller’s Antwort darauf war aufschlussreich: Fragen dieser Art seien keine Seltenheit. Ein Hauptgrund dafür könnte sein, dass SEO-Themen mit technischem Charakter häufig im Rampenlicht stehen, wenn Google über Suchmaschinenoptimierung spricht. Aber erfolgreiche SEO ist komplexer. Um diesen Punkt zu veranschaulichen, zog Müller Vergleiche zur Offline-Welt. Ein Buch wird nicht allein wegen eines ansprechenden Covers, einer ausgewogenen Satzlänge oder weniger Schreibfehlern zum Bestseller. Ebenso wird ein Restaurant nicht allein aufgrund qualitativer Zutaten oder einer sauberen Küche zum Erfolg. Technische Details mögen leicht zu messen sein, aber für echten Erfolg in den Suchergebnissen braucht es weit mehr.

Nun, das soll nicht bedeuten, dass technische SEO unwichtig ist. Im Gegenteil: Wie Google und insbesondere John Müller im Jahr 2021 betonten, steht technische SEO auf einer Stufe mit den Inhalten einer Website. Hierbei geht es nicht nur um die Ladezeit und die Benutzerfreundlichkeit, sondern ebenso um Aspekte wie Crawlbarkeit und Indexierbarkeit.

Doch was wäre eine technisch perfekte Website ohne qualitativ hochwertigen Inhalt? Der Mehrwert einer Website entsteht primär durch ihre Inhalte. Diese Inhalte adressieren die Bedürfnisse der Nutzer und bieten Antworten auf ihre Fragen. Eine blitzschnelle Ladezeit ist großartig, doch was bringt sie, wenn die Inhalte auf der Seite schlichtweg uninteressant sind?

In der SEO-Welt müssen technische und inhaltliche Maßnahmen Hand in Hand gehen. Beide sind essenziell für den Erfolg einer Website in den Suchergebnissen. Die Botschaft ist klar: Betrachten Sie technische SEO nicht als alleinigen Schlüssel zum Erfolg, sondern als einen von vielen wichtigen Bausteinen.

Mehrwert in Texten: Mehr als nur ein Buzzword

In den letzten Jahren hat sich ein Wort in der Welt der Content-Erstellung besonders etabliert: Mehrwert. Doch was genau versteht man darunter? Die Definition von Mehrwert variiert, je nachdem, wen man fragt.

Wie wir in unserer Textagentur festgestellt haben, sind die Erwartungen an „einfach guten Inhalt“ nicht immer gleich. Um zu verstehen, was unsere Kunden unter Mehrwert verstehen, haben wir eine Umfrage durchgeführt. Die Antworten waren so vielfältig wie erwartet, und sie haben eines klargestellt: Die Definition von Mehrwert ist subjektiv und kann je nach Branche, Zielgruppe oder individuellen Präferenzen variieren. Genau dieses Missverständnis, gepaart mit der unklaren Definition, führt oft zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Auftraggeber und Autor.

Ein zentraler Konsens lässt sich jedoch ziehen: Ein Text mit echtem Mehrwert übertrifft die Erwartungen des Lesers. Er bleibt im Gedächtnis, regt zum Nachdenken an und motiviert die Leser, den Text in ihren sozialen Netzwerken zu teilen, zu tweeten oder zu bookmarken. In der heutigen digitalen Landschaft, in der zahlreiche Websites um die Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren, reicht es nicht mehr aus, bloß durchschnittliche Inhalte zu erstellen. Diejenigen, die den Mut haben, in hochwertige Inhalte zu investieren und sich wirklich von der Masse abzuheben, werden auf lange Sicht die wahren Gewinner sein.

Deshalb ist es entscheidend, dass Content-Ersteller und Auftraggeber eine gemeinsame Definition von Mehrwert finden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die erstellten Texte nicht nur den Erwartungen entsprechen, sondern diese sogar übertreffen.

Kontaktieren Sie mich bei Interesse an einer Zusammenarbeit.

Das Google Core Update im August 2023: Eine Bilanz

Das Google Core Update im August 2023: Eine Bilanz

Google schläft nie, und das zeigt sich am besten in seinen regelmäßigen Updates. Das aktuelle Google Core Update vom August hat bereits deutliche Trends gezeigt, welche Websites davon profitieren und welche nicht. Hier ein tieferer Blick in die Entwicklungen, die wir bisher beobachten können.

Erfahrung zählt: Websites mit „Experience“ sind im Vorteil

Die Bedeutung von ‚Experience‘ ist in der SEO-Welt enorm gestiegen. Google hat diesen Aspekt kürzlich in seine Search Quality Rater Guidelines aufgenommen und definiert es als einen zentralen Bestandteil des „EEAT“-Konzepts. Aber was genau bedeutet das?

Die Bedeutung von ‚Experience‘ ist in der SEO-Welt enorm gestiegen. Google hat diesen Aspekt kürzlich in seine Search Quality Rater Guidelines aufgenommen und definiert es als einen zentralen Bestandteil des „EEAT“-Konzepts. Aber was genau bedeutet das?

EEAT steht für:

  • Expertise (Fachkenntnis): Wie gut kennt sich eine Website oder ein Autor mit einem Thema aus?
  • Experience: Hat die Website oder der Autor praktische Erfahrung mit dem Thema?
  • Authority (Autorität): Hat die Website oder der Autor anerkannte Kompetenz in ihrem Bereich?
  • Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Kann man den Informationen auf der Website vertrauen?

Die Hinzufügung von ‚Experience‘ zu diesem Konzept zeigt, wie wichtig praktische Erfahrungen heute sind, insbesondere in Bereichen wie Produkttests und -bewertungen. Wenn du beispielsweise eine Rezension über ein Produkt schreibst, gibt es dann Anzeichen dafür, dass du dieses Produkt tatsächlich verwendet hast?

Einzigartigkeit über alles: Websites ohne Original-Inhalte fallen zurück

Das Google Core Update hat erneut unterstrichen, wie wichtig es ist, originellen und wertvollen Content zu erstellen. Websites, die Inhalte anderer Seiten kopieren oder einfach nur aggregieren, scheinen die großen Verlierer dieses Updates zu sein.

Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass Google Webmastern empfiehlt, Inhalte zu erstellen, die nicht nur Mehrwert bieten, sondern auch durch eigene Erfahrungen und Sachkenntnisse untermauert werden und vor allem EINZIGARTIG sind. Werden KI-Tools wie beispielsweise Chat GPT für das Verfassen von Texten verwendet, handelt es sich bei dem Ergebnis um einen Text, der aus bereits existierenden Texten besteht. Das ist spätestens auch für Google seit dem Core Update aus dem August problematisch geworden. Warum das so problematisch ist, erkläre ich im folgenden Abschnitt.

Die Gefahren der KI-generierten Inhalte: Die menschliche Art zu schreiben, bleibt unersetzlich zum Generieren einzigartiger Texte

Während technologische Fortschritte das Potenzial haben, unser Leben und unsere Arbeit zu verbessern, gibt es auch Bereiche, in denen Vorsicht geboten ist. Ein solcher Bereich in der SEO-Welt ist die Verwendung von KI-Tools zur Texterstellung.

Auf den ersten Blick mag es verlockend sein: Automatisierte Inhalte, die in Sekundenschnelle erstellt werden und potenziell eine endlose Flut von Content für Websites liefern. Doch Google und andere Suchmaschinen sind zunehmend in der Lage, automatisch generierte Inhalte zu erkennen, und diese könnten negativ bewertet werden. Der Grund? KI-generierte Texte können oft den Kontext missverstehen, emotionale Nuancen übersehen und – trotz aller Fortschritte – menschliche Erfahrung und Expertise nicht vollständig replizieren.

Menschliche Autoren bringen nicht nur Fakten und Informationen in ihre Texte ein, sondern auch Geschichten, Emotionen und persönliche Perspektiven, die eine Maschine schwerlich nachbilden kann. Diese Elemente können den Unterschied zwischen einem flachen, generischen Artikel und einem tiefgründigen, engagierten Beitrag ausmachen, der von den Lesern geschätzt wird und von Suchmaschinen als wertvoller Content erkannt wird.

Für Unternehmen und Webmaster bedeutet dies: Investiert in echte Experten und Autoren. Auch wenn KI in vielen Bereichen nützlich sein kann, bleibt der menschliche Touch in der Content-Erstellung unersetzlich und sollte nicht leichtfertig über Bord geworfen werden. Es ist eine Investition in Qualität und Authentizität, die sich langfristig auszahlt.

Fazit:

Das August Core Update von Google unterstreicht, was viele SEO-Experten schon immer gewusst haben: Qualitativer, origineller Content gepaart mit echter Expertise und Erfahrung wird immer König sein, anders lässt sich kein einzigartiger Inhalt generieren. Es ist jetzt wichtiger denn je, nicht nur über ein Thema zu schreiben, sondern auch echte, praktische Erfahrungen in diesen Bereich einzubringen.

Wie sich die Dinge weiterentwickeln werden, bleibt abzuwarten. Aber eines ist sicher: Die Anforderungen an hochwertige Inhalte werden immer strenger, und Websites, die nicht mithalten können, werden zurückgelassen.

Gern unterstütze ich Sie als Freelancer für SEO mit maßgeschneiderten (EINZIGARTIGEN) SEO-Texten für Ihr Unternehmen. Ohne KI, individuell geplant nach Ihren Vorstellungen.

Kontaktieren Sie mich gern.

Google Search Console – Input für besseres Ranking

Google Search Console – Input für besseres Ranking

Wer möchte nicht gerne wissen, wie Google die eigene Website beurteilt? Die Google Search Console gibt eine verlässliche Antwort und liefert SEO-Profis und Marketing-Verantwortlichen die benötigten Daten, um zielgerichtet Optimierungen vorzunehmen. Um die richtigen Schlüsse zu ziehen, lohnt es sich, die von der Google Search Console bereitgestellten Daten zu hinterfragen und die bereitgestellte Fehlerliste mit Köpfchen abzuarbeiten.

Das volle Potenzial der Google Search Console nutzen

Für alle, die sich mit dem Themenkomplex Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen, bietet die Google Search Console mit ihren umfangreichen Funktionen große Vorteile. Der von Google kostenlos bereitgestellte Dienst ermöglicht es, das Ranking der eigenen Website zu überprüfen, Schwierigkeiten beim Crawlen und Indexieren aufzudecken sowie für ein gutes Ranking nachteilige Fehler zu beheben. Das Analysetool liefert Informationen zu internen und externen Links sowie strukturierten Daten.

Erfahrene SEO-Profis wissen, dass ein blindes Abarbeiten der Fehlerliste selten die gewünschten Erfolge bringt. Nur, wer die Daten versteht, die richtigen Interpretationen vornimmt, geeignete Optimierungsmaßnahmen ableitet und eine eigene Checkliste erstellt, nutzt das volle Potenzial der Google Search Console.

Konzentration auf Analysedaten wichtiger Landingpages

Suchmaschinenoptimierung ist eine Mammutaufgabe. Manchmal liefert die Google Search Console Daten von geringer Relevanz. Um voranzukommen, sollte man die begrenzten zeitlichen Ressourcen nicht auf die Optimierung von Unterseiten verschwenden, die für das angestrebte Ranking keine große Rolle spielen. Die beliebte „Trial and Error“-Methode ist hier fehl am Platz.

Beispiel: Die im Leistungsbericht aufgeführte „durchschnittliche Position“ ist nicht mit dem Ranking in den Suchergebnissen gleichzusetzen und hat – ganz im Gegenteil – eine geringe Aussagekraft. Die „durchschnittliche Position“ wird aus einer Vielzahl von Einflussfaktoren berechnet und darf im Rahmen der Analyse nicht als singulärer Wert betrachtet werden.

Zeit investieren und Zusammenhänge verstehen lernen

Wer wenig Erfahrung mit dem Auslesen der Daten in der Search Console hat, muss Zeit investieren, um zu verstehen, was die Werte bedeuten und wie sie sich zusammensetzen. Durch das Verständnis der Zusammenhänge fällt es leichter, geeignete Maßnahmen zu wählen, die das Ranking nachhaltig positiv beeinflussen.

Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, hilft es, die Google Search Console als wertvolle Navigationshilfe zu betrachten, ohne dabei das Steuerrad aus der Hand zu geben. Wer das Analysetool konsequent und mit all seinen Funktionalitäten nutzt, hat ein wirkungsvolles Instrument, um effektiv SEO zu betreiben und dadurch seine Sichtbarkeit und Reichweite auf Google zu verbessern.

Wenn Sie wünschen, mit mir zusammen zu arbeiten oder noch etwas unklar ist, kontaktieren Sie mich gern. Bei einem Telefonat können wir herausfinden, welcher Weg sich für Sie und Ihr Projekt lohnt. Nehmen Sie gern heute noch Kontakt mit mir auf.

Die optimale Landingpage

Die optimale Landingpage

„Onlinemarketing, haben wir bereits gemacht. War leider umsonst.“ – Haben SEO und SEA keinen Erfolg, neigen viele Entscheider dazu, über kurz oder lang die Flinte ins Korn zu werfen und ihr Marketingbudget zurückzufahren.

Zu Unrecht, denn jeder Misserfolg hat Ursachen. Wir zeigen, worauf es in der Ausarbeitung einer optimalen Landingpage ankommt und wie sich Marketingbotschaften einprägsam kommunizieren lassen.

Herausforderung 1: Zielgruppen-Erwartungen erfüllen

Jede Landingpage muss präzise auf das Versprechen einer Anzeige und die dazugehörige Keyword-Kombination zugeschnitten sein. Bereits auf den ersten Blick müssen für den ahnungslosen bzw. unentschlossenen Leser die zentralen Inhalte ersichtlich werden.

Die entscheidende Frage lautet: Welche Vorteile hat der User durch das Lesen der Landingpage?

Um die Erwartungen der Zielgruppe zu erfüllen, ist es wichtig, beim Ausarbeiten der Inhalte einer Landingpage die Perspektive der User einzunehmen. Personen mit hohem Fachwissen neigen dazu, Wissen, dass sie als selbstverständlich erachten, in unzureichender Weise zu kommunizieren. Für fachfremde Leser können genau diese Details von Bedeutung sein, um Sachverhalte in vollem Umfang zu verstehen.

Herausforderung 2: das richtige Wording finden

Um Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu verkaufen, ist das richtige Wording entscheidend. Jede Buyer Persona legt Wert auf unterschiedliche Informationen und lässt sich durch individuelle Trigger-Wörter überzeugen sowie zu weiteren Handlungen animieren. Der Content einer Landingpage – wie Bilder, Video- und Audioinhalte, Überschriften, Texte und Call-to-Action – muss optimal aufeinander abgestimmt sein und die Customer Journey eines potenziellen Kunden zielgerichtet beeinflussen.

Mit anderen Worten: Gibt es kein rotes Band, dem eine Onlinemarketing-Kampagne von der Anzeigen- über die Landingpagegestaltung bis zur erfolgreichen Conversion folgt, sind Enttäuschungen auf User- und Unternehmensseite vorprogrammiert.

Herausforderung 3: den User-Intent befriedigen

Fettungen, Aufzählungen, Bilder und Infografiken helfen Besuchern, die Inhalte einer Landingpage schnell aufzunehmen und den User Intent zu befriedigen – d. h. den Grund ihrer Suchmaschinen-Suche.

Maßgeschneiderte Inhalte eigenständig zusammenzustellen bzw. durch professionelle Texter und Webdesigner erstellen zu lassen, bedeutet einen zeitlichen und finanziellen Aufwand. Wer darauf verzichtet und eine Notlösung bastelt, läuft Gefahr, Sympathien sowie das Vertrauen der User zu verlieren. Entspricht eine Landingpage nicht den Erwartungen, kann sie eigenen Branding sogar nachhaltig schaden.

Herausforderung 4: Verkaufsargumente in zwei Listen präsentieren

Wer Produkte und Dienstleistungen verkaufen möchte, sollte die besten Argumente in zwei Listen zusammenfassen und diese gezielt auf der Seite platzieren.

Die erste Liste befindet sich im ersten Viertel und eine weitere im letzten Viertel der Landingpage. Das stärkste Verkaufsargument eröffnet die erste Liste. Das zweitstärkste Verkaufsargument steht am Schluss der zweiten Liste. Grund ist, dass User dem ersten und letzten Element einer Liste, die höchste Aufmerksamkeit schenken und durch diese Anordnung der größte Effekt erzielt wird.

Herausforderung 5: Call-to-actions geschickt einflechten

User brauchen Unterstützung, um Entscheidungen zu treffen. Geschickt in eine Landingpage eingeflochtene Call-to-actions fordern potenzielle Kunden zum Fortsetzen der Customer Journey auf. Entsprechend den Zielsetzungen der Seite kann sich eine konkrete Handlungsaufforderung am Ende befinden oder in Texte eingearbeitet sein.

Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, dass die Formulierung zur eigenen Unternehmenskultur passt. Wer auf seiner Website mit leisen Tönen unterwegs ist, formuliert dezentere Call-to-actions als Marken, die eine reißerische, freche und laute Kundenansprache bevorzugen.

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Yandex-Datenleak – Zugriff auf über 18.000 Rankingfaktoren

Yandex-Datenleak – Zugriff auf über 18.000 Rankingfaktoren

Yandex – die viertgrößte Suchmaschine der Welt – gilt als russisches Google. Infolge eines enormen Daten-Leaks wurden über 18.000 Rankingfaktoren veröffentlicht (nicht wie ursprünglich angenommen 1.900 Stück).

Warum ist der Yandex-Datenleak so bedeutend?

Für SEO-Experten ist dieser Leak von rund 100 GB an Daten aus dem Source Code ein Glücksfall. Noch nie erhielten sie so tiefe Einblicke in die Algorithmen einer modernen Suchmaschine.

In vielen Prozessen lassen sich Parallelen von Yandex zu Google ziehen, u. a. bedingt dadurch, dass viele ehemalige Google-Mitarbeiter bei Yandex beschäftigt sind und umgekehrt. Etwa 70 Prozent der Suchergebnisse von Yandex stimmen mit den Suchergebnissen von Google überein. Der Daten-Leak ermöglicht es SEO-Profis, für ihre Arbeit wertvolle Rückschlüsse auf die Funktionsweise von Google zu ziehen.

Sind alle geleakten Rankingfaktoren wichtig?

244 der geleakten Rakingfaktoren sind als nicht benutzt kategorisiert und für die Suchmaschinenoptimierung unwichtig. 988 sind als deprecated kategorisiert, d. h. sie sind noch aktiv, werden jedoch innerhalb des auf AI basierenden, selbst lernenden Yandex-Algorithmus MatrixNet (entspricht RankBrain bei Google) nicht mehr benutzt. Für die Berechnung der Suchergebnisse im Algorithmus sind sie – entgegen der Annahmen vieler SEO-Profis – aktuell noch relevant.

Yandex unterteilt die Rankingfaktoren in die Kategorien statisch, dynamisch und Nutzer-Faktoren. Von Bedeutung für die Klassifizierung sind Benutzer-Signale, die Relevanz der Text-Inhalte, Links sowie der Bereich Qualität und Vertrauen.

Große Bedeutung von Backlinks

Ein wichtiges Ergebnis, das sich aus dem Yandex-Leak ableiten lässt, ist, dass von vielen Experten bereits als vernachlässigbar bezeichnete Links nach wie vor ein enorm wichtiger Rankingfaktor sind. Über 100 der geleakten Rankingfaktoren stehen inhaltlich in unmittelbarer Verbindung zu Backlinks.

Beispiele sind der Rankingfaktor Pagerank, der die von externen Links gespeiste Autorität einer Website beschreibt, sowie der Rankingfaktor Linkage, der besagt, dass älteren Links eine höhere Bedeutung zugemessen wird als neu aufgebauten Links. Für SEO-Treibende bedeutet es, Geduld zu haben. Es kann mehrere Monaten dauern kann, bis sich gesetzte Backlinks positiv auf das Ranking einer Website auswirken.

Hohe Relevanz von Text-Inhalten

Neben administrativen Rankingfaktoren spielt – wenig überraschend – der veröffentlichte Content eine wichtige Rolle. Er wird hinsichtlich seiner Relevanz, Länge und Anzahl der Keywords bewertet. Erhält eine Website ausschließlich organischen Traffic, ist es schlechter, als wenn der Traffic sich aus vielen unterschiedlichen Kanälen zusammensetzt. Es gibt 15 Rankingfaktoren, die ausschließlich für medizinische, rechtliche und finanzielle Themen von Bedeutung sind.

Die Analyse des Quellcodes ist noch nicht abgeschlossen. Es ist zu erwarten, dass sich noch weitere spannende Ergebnisse herausfiltern, die die Arbeit der SEO-Experten erleichtert und verbessert.

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Ankertexte – Zielseiten richtig verlinken

Ankertexte – Zielseiten richtig verlinken

Gute Ankertexte fügen sich harmonisch in Texte ein, erleichtern Usern die Navigation und zeigen Google, welches Thema die verlinkte Seite beinhaltet.

Was ist ein Ankertext?

Ein Ankertext hat beschreibende und empfehlende Funktionen. Hinter einem Ankertext liegt eine Verlinkung, die zu einer internen oder externen Zielseite führt. Im Text, den Sie lesen, nehmen Sie nur den Ankertext wahr, sodass der Lesefluss durch den schwer verständlichen Aufbau eines Hyperlinks nicht beeinträchtigt wird.

Um Ankertexte auf den ersten Blick identifizieren zu können, sind sie im Text farblich abgesetzt – standardmäßig in der Schriftfarbe Blau. Gehen Sie mit dem Pfeilcursor über die Verlinkung, verwandelt er sich in den Handcursor, um User zum Klicken zu animieren.

Aufbau von Ankertexten

Für User sichtbare Ankertexte können aus einzelnen Wörtern, Wortgruppen, Teilsätzen oder kompletten Sätzen bestehen. Ein Blick in den Quellcode zeigt, dass Backlinks aus folgenden Elementen bestehen:

1. : Die anchor-Tags markieren Anfang und Ende eines Hyperlinks

2. href: die hyper reference gibt das Linkziel an

Ein kompletter Backlink kann z. B. so aussehen: Synoradzki Blog mit „Synoradzki Blog“ als Ankertext, der den Inhalt der Seite präzise beschreibt.

Sind Ankertexte relevant für die Suchmaschinenoptimierung?

Ankertexte sind SEO-relevant und beeinflussen die Suchmaschinenplatzierung der verlinkten Seite. Ein Ankertext informiert sowohl den User als auch den Google-Crawler über den Inhalt der verlinkten Website. Webseitenbetreiber, die absichtlich Ankertexte formulieren, die zu falschen Erwartungshaltungen führen, müssen Abstriche im Ranking hinnehmen. Gute Ankertexte beinhalten Hauptkeywords der verlinkten Seite sowie eventuell zusätzliche Infos. Die Verwendung von CTAs (Call-to-actions) in Linktexten ist beliebt, weil sie User zum Klicken auf den Backlink auffordern.

Es ist SEO-technisch kein Problem, in unterschiedlichen Texten mit derselben Formulierung auf die gleiche Seite zu verlinken. Um keine Verwirrung bei Usern und dem Google-Crawler zu stiften, ist es allerdings zu vermeiden, mit derselben Formulierung auf zwei unterschiedliche Seiten zu verlinken.

Arten von Ankertexten

SEO-Experten teilen Ankertexte in vier verschiedene Kategorien ein:

  • Brand – beinhaltet den Markennamen der verlinkten Seite.
  • Money – enthält Keywords mit klarer Kaufintention sowie einem hohen CPC (Cost-per-Click) und Suchvolumen bei Google Ads
  • Compound – kombiniert Marke und Kaufintention in Form von Brand- und Money-Keywords
  • Image – fungieren Bilder als Ankertext, wertet Google das bildbeschreibende Alt-Attribut aus
  • Sonstige – umfasst alle Linktexte – wie „hier“ – die sich keiner Kategorie zuordnen lassen und z. B. bei internen Verlinkungen Verwendung finden

Fazit – Ankertexte strategisch einsetzen

Strategisch wohldosierte Ankertexte sorgen für eine bessere Usability. Um das SEO-Ranking Ihrer Website durch Ankertexte und Backlinks zu verbessern, ist es von entscheidender Bedeutung, Verlinkungen zu Unterseiten sowie externen Websites sinnvoll in Texte einzubauen und die Linktexte präzise zu formulieren.

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10 Tipps für eine höhere Anzeigenposition: So verbessern Sie Ihren Google ADS Qualitätsfaktor

10 Tipps für eine höhere Anzeigenposition: So verbessern Sie Ihren Google ADS Qualitätsfaktor

Der Google ADS Qualitätsfaktor ist ein wichtiger Faktor, der darüber entscheidet, wie weit oben Ihre Anzeige in den Suchmaschinen-Ergebnissen erscheint. Eine hohe Bewertung bedeutet, dass Sie Ihre Klickpreise senken können, was Ihnen im Vergleich zu Ihren Konkurrenten einen Vorteil verschafft.

Aber wie wird die Anzeigenposition überhaupt berechnet? Sie wird durch drei Elemente bestimmt: Qualitätsfaktor, Klickrate und Gebot. Der Qualitätsfaktor ist eine Bewertung von Google zwischen 1 und 10, wobei 10 die beste Bewertung darstellt. Die Klickrate gibt an, wie oft auf Ihre Anzeige geklickt wird, und das Gebot ist der Preis, den Sie bereit sind, für einen Klick auf Ihre Anzeige zu bezahlen.

Google möchte sicherstellen, dass die Qualität der Werbung hochwertig bleibt und die Nutzererfahrung verbessert wird. Deshalb belohnt Google Unternehmen, die hochwertige Anzeigen erstellen und nutzen. Diese Unternehmen müssen dafür weniger für Klicks bezahlen.

Wenn Sie ganz oben in den Suchmaschinen-Ergebnissen erscheinen möchten, ohne dass Ihre Klickpreise steigen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Qualitätsfaktor verbessern. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist durch die Erstellung von hochwertigen Anzeigen mit relevanten Keywords und einer hohen Klickrate.

So optimieren Sie den Qualitätsfaktor:

  1. Nutzen Sie Keywords mit hohem Suchvolumen, um Ihre Google-Anzeigen effektiv zu optimieren. Der Keyword-Planer kann Ihnen dabei helfen, die besten Begriffe für Ihre Kampagne zu identifizieren.
  2. Gestalten Sie ansprechende Anzeigen, um Ihre Klickrate (CTR) zu erhöhen. Denken Sie daran, aus der Perspektive des Nutzers zu schreiben und auf Rechtschreibung zu achten.
  3. Integrieren Sie Ihre Keywords in den Anzeigentext, um den Qualitätsfaktor zu verbessern. Wenn Sie zu viele Keywords verwenden, sollten Sie Ihre Anzeigen möglicherweise weiter unterteilen.
  4. Vergessen Sie nicht, eine Call-to-Action einzubauen, um dem Nutzer zu zeigen, was er tun soll. Dies kann die Conversionrate verbessern und die CTR erhöhen.
  5. Nutzen Sie Anzeigenerweiterungen, um Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen. Stellen Sie sicher, dass diese von Google freigegeben werden.
  6. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Kontostruktur logisch gegliedert ist, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
  7. Stellen Sie sicher, dass Ihre Keywords auch auf der Landingpage vorkommen, um von Google als relevant anerkannt zu werden.
  8. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Anzeigenleistung, um Schwachstellen erkennen und Verbesserungen vorzunehmen zu können.
  9. Nutzen Sie A/B-Tests, um herauszufinden, welche Anzeigen am besten funktionieren.
  10. Berücksichtigen Sie die Standorte Ihrer Zielgruppe, um Ihre Anzeigen effektiv zu platzieren.

Beispiel eines Kunden:

Sie haben noch Fragen?

Kontaktieren Sie mich gern, wenn noch etwas unklar ist oder Sie wünschen, mit mir zusammen zu arbeiten bzw. Sie darüber nachdenken. Bei einem Telefonat können wir herausfinden, welcher Weg sich für Sie und Ihr Projekt lohnt. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit mir auf.

Wie viel kostet SEO wirklich?

Wie viel kostet SEO wirklich?

Dies ist eine der häufigsten Fragen, die mir immer wieder gestellt wird und meine Antwort lautet: Es kommt drauf an.

Laut den gängigen Experten kosten typische SEO-Projekte für kleine Unternehmen 750 bis 2.000 EUR pro Monat. Größere Unternehmen, die größere Projekte benötigen, liegen bei 10.000 EUR oder mehr pro Monat. Wenn Sie sich für ein einmaliges SEO-Projekt entscheiden, können die Kosten zwischen 5.000 und 30.000 EUR liegen, abhängig von der Größe des Projekts. Die Kosten für die Zusammenarbeit mit einem Freelancer oder Berater hängt von Stundenlohn ab und können zwischen 60 und 200 EUR liegen.

Aber bevor Sie sich von den Zahlen abschrecken lassen, lassen Sie uns tiefer in die Materie eintauchen und herausfinden, was Sie genau bezahlen, wenn Sie in SEO investieren und warum es sich lohnt.

Was bezahlen Sie, wenn Sie in SEO investieren?

In der Regel bezahlen Sie für Dienstleistungen wie Keyword-Recherche, On-Page-Optimierung, Link-Building und Berichterstattung. Aber was genau bedeutet das?

Keyword-Recherche: Bevor wir mit der Arbeit an Ihrem SEO-Projekt beginnen, müssen wir herausfinden, welche Keywords für Ihr Unternehmen am besten geeignet sind. Dies beinhaltet die Analyse Ihrer Branche, Ihrer Zielgruppe und Ihrer Konkurrenz. Durch die Recherche der richtigen Keywords können wir sicherstellen, dass Ihre Website von den richtigen Leuten gefunden wird.

On-Page-Optimierung: Sobald wir die richtigen Keywords haben, müssen wir sicherstellen, dass sie auf Ihrer Website gut platziert sind. Dazu gehört die Optimierung von Meta-Titeln und -Beschreibungen, die Erstellung von relevantem Content und die Verwendung von Header-Tags. All dies trägt dazu bei, dass Ihre Website von Google als relevant eingestuft wird.

Link-Building: Links von anderen Websites zu Ihrer eigenen sind wichtig, um Ihre Autorität zu stärken und Ihre Rankings zu verbessern. Durch das Erstellen von qualitativ hochwertigem Content weiter können wir natürliche Links von anderen Websites aufbauen, die Ihre Autorität und Ihr Vertrauen in den Augen von Google erhöhen.

Berichterstattung: Eine wichtige Komponente jedes SEO-Projekts ist die regelmäßige Berichterstattung. Ich möchte, dass Sie wissen, was ich für Sie tue und welche Fortschritte ich erziele. Deshalb biete ich detaillierte Berichte, die Ihnen genau zeigen, wie sich Ihr Traffic, Ihre Leads und Ihre Rankings verbessern.

Warum ist SEO eine lohnende Investition?

Nun, da Sie wissen, was Sie bei einer Investition in SEO bezahlen, fragen Sie sich vielleicht: Lohnt sich SEO? Die Antwort ist einfach: Eine erfolgreiche SEO-Strategie kann Ihnen dabei helfen, mehr Traffic auf Ihrer Website zu generieren, dadurch generieren Sie mehr anfragen und steigern Ihre Verkäufe.

Aber wie genau kann SEO Ihnen dabei helfen, diese Ziele zu erreichen? Indem es Ihnen hilft, in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Wenn Sie auf den ersten Seiten von Google erscheinen, sind Sie eher in der Lage, von potenziellen Kunden gesehen zu werden. Und je höher Sie in den Suchergebnissen erscheinen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie von den richtigen Leuten gefunden werden.

SEO ist ein laufender Prozess

Seo ist nicht wie eine Werbekampagne, bei der Sie sofort Ergebnisse sehen. Stattdessen müssen Sie regelmäßig analysieren und sich an die ständigen Veränderungen im Ranking-Algorithmus von Google anpassen. Aber wenn Sie sich dafür entscheiden, in SEO zu investieren, können Sie langfristig von den Ergebnissen profitieren.

Sollten Sie in SEO investieren?

Wenn Sie sich noch immer nicht sicher sind, ob SEO für Sie das Richtige ist, lassen Sie mich diese Frage so beantworten: Wenn Sie online gefunden werden möchten, ist die Antwort ja. Ohne SEO werden Sie wahrscheinlich von den Suchmaschinen übersehen.

Kann ich SEO selbst machen?

Es ist möglich, dass Sie SEO selbst machen, aber es erfordert Zeit und Engagement. Wenn Sie bereits einen vollen Terminplan haben, könnte es schwierig werden, sich auch noch um SEO zu kümmern und trotzdem noch andere wichtige Aufgaben zu erledigen.

Wie lange dauert es, bis ich Ergebnisse sehe?

Es gibt keine definitive Antwort auf diese Frage, da es von vielen Faktoren abhängt, wie der Qualität Ihrer Website, der Stärke Ihrer Konkurrenz und dem Umfang Ihres SEO-Projekts. In der Regel dauert es einige Monate, bis Sie Ergebnisse sehen, aber wenn Sie sich für eine laufende SEO-Strategie entscheiden, können Sie langfristig von den Ergebnissen profitieren.

Zusammengefasst:

  • Was ist SEO? SEO steht für „Suchmaschinenoptimierung“ und bezieht sich auf die Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinen.
  • Warum ist SEO wichtig? SEO ist wichtig, weil es Ihnen hilft, von den richtigen Kunden gefunden zu werden. Wenn Sie auf den ersten Seiten von Google erscheinen, sind Sie eher in der Lage, von potenziellen Kunden gesehen zu werden.
  • Wie viel kostet SEO? Die Kosten für SEO hängen von der Größe des Projekts ab. Typische SEO-Projekte für kleine Unternehmen kosten 750 bis 2.000 EUR pro Monat, während größere Projekte für größere Unternehmen bis zu 10.000 EUR oder mehr pro Monat kosten können.

Wenn Sie bereit sind, in SEO zu investieren und von den vielen Vorteilen zu profitieren, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Ich bin ein erfahrener SEO-Experte und stehe bereit, Ihnen bei der Erreichung Ihrer Ziele zu helfen. Kontaktieren Sie mich jetzt für eine kostenlose, unverbindliche Beratung und lassen Sie uns gemeinsam Ihr SEO auf die nächste Stufe bringen.