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Google Ads Keyword-Option – So beeinflusst Ihre Auswahl Ihrer Anzeigenqualität

Google Ads Keyword-Option – So beeinflusst Ihre Auswahl Ihrer Anzeigenqualität

Wer sich aktuell mit Google Anzeigen beschäftigt oder seine Ads-Kampagne überwacht, kann vielleicht Änderungen in der Performance feststellen. Eventuell wird Ihre Anzeige gerade auf Keywords geschaltet, die mit Ihrer Landingpage wenig oder sogar nichts zu tun haben. Eine aktuell schlechtere Anzeigenperformance lässt sich auf die jüngsten Google Updates zurückgeführen. In diesem Beitrag möchte ich Sie darüber informieren, welche Google Ads Keyword-Option es gibt und welchen Einfluss sie auf Ihre Anzeigenqualität haben.

Hier eine kleine Gedächtnisstütze: Die Relevanz Ihrer Anzeige bei Google hängt von der Landingpage und ihrem Aufbau, der Anzeigenstruktur und der Keyword-Auswahl ab. Ein hoher Qualitätsfaktor führt zu einem besseren Cost per Click und somit zu geringeren Werbekosten.

Für eine optimale Anzeigenperformance spielt die gewählte Keyword-Option eine große Rolle. (Bildquelle: Myriam Jessier auf Unsplash)

Maximieren Sie Ihren Erfolg mit der richtigen Google Ads Keyword-Option

Keywords sind das Rückgrat jeder erfolgreichen Google Ads Kampagne. Sie ermöglichen es Ihnen, Ihre Anzeigen gezielt den richtigen Nutzerinnen und Nutzern zu präsentieren, sobald diese nach relevanten Begriffen suchen. Aber wie stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen bei den richtigen Suchanfragen aufgeführt sind? Hier möchte ich Sie auf die durch ein Google-Update jüngst angepassten Keyword-Optionen hinweisen. Jene besitzen das Potenzial, Ihre Anzeigen positiv oder auch negativ zu beeinflussen.

Sie kennen sich mit Google Ads und Kampagnen nicht aus? Lesen Sie hier zunächst alles, was Sie über Keyword-Optionen wissen müssen. Hierbei handelt es sich um Parameter, mit denen Sie steuern, wie genau Ihre Keywords mit den Suchanfragen der Nutzerinnen und Nutzer übereinstimmen müssen, damit Ihre Anzeige ausgespielt wird.

  • Genau passend: Dies ist die strengste Keyword-Option. Ihre Anzeigen werden ausschließlich bei Suchanfragen angezeigt, die genau mit Ihrem Keyword übereinstimmen.
  • Weitgehend passend: Hierbei handelt es sich um die breiteste Keyword-Option. Die Auslieferung Ihrer Anzeigen erfolgt mit einem Keywordbezug auf die gestellte Suchanfrage. Eine genaue Übereinstimmung zwischen Suchanfrage und Keyword muss nicht bestehen. Hier ein Beispiel für Sie: Ein Keyword für eine Ihrer Anzeigen Anzeige kann beispielsweise lauten „Rasen mähen Dienstleistung“. Wählen Sie die aktuelle beschriebene Option, dann wird Ihre Anzeige auch bei Suchanfragen wie „Rasen vertikutieren Preise“ erscheinen. Bei dieser Option gibt es die größten Änderungen, denn Google bezieht nun auch Suchwörter ein, die nur sehr entfernt etwas mit Ihrer Anzeige zu tun haben. So könnte beispielsweise das Keyword „Rasen mähen Dienstleistung“ auch unter der Suchanfrage „Rasen Dünger“ angezeigt werden.
  • Passende Wortgruppe: Hier werden Ihre Anzeigen bei Suchanfragen ausgeliefert, die eine ähnliche Bedeutung wie Ihr Keyword haben. Das Keyword „Rasen mähen Dienstleistung“ könnte deswegen bei Suchanfragen wie „Rasen mähen Dienst in der Nähe“ erscheinen.

Die Auswahl der richtigen Google Ads Keyword-Option ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Anzeige. Aufgrund neuester Google Ads Updates werden die Keyword-Optionen von Google umfangreicher, weshalb eine exakte Ausrichtung Ihrer Anzeige wichtig ist, um die Zielgruppe zu erreichen. Möchten Sie gerne noch mehr über Google Ads und deren Qualitätsfaktoren für eine optimale Anzeigenperformance wissen, schauen Sie sich meine Tipps dazu an.

Smart Bidding – Was ist das?

Für Ihre Google Ads Anzeigen können Sie alternativ die automatische Gebotsstrategie von Google Ads nutzen (Smart Bidding). Sollten Sie sich für diese Variante entscheiden, verwenden Sie bitte die Keyword-Option „Weitgehend passend“. Smart Bidding verändert das Gebotsmanagement in Google Ads enorm, indem es auf die künstliche Intelligenz von Google setzt, um Gebote zu optimieren. Diese automatisierten Gebotsstrategien umfassen Ziel-CPA, Ziel-ROAS, Conversions Maximierung und Conversion-Wert maximieren. Mit Smart Bidding können Sie Ihre Gebote so steuern, dass Sie Ihre Geschäftsziele am effektivsten erreichen.

Pillar Content Strategie – der Erfolg mit Pillar Page und Content Cluster

Pillar Content Strategie – der Erfolg mit Pillar Page und Content Cluster

Pillar Content Strategie , Content Cluster und Pillar Page – Sie sind nicht im Bilde darüber, was das sein soll? Kein Problem, ich erkläre es Ihnen, denn der Begriff Pillar Content versetzt die SEO-Branche in Verzückung. Und mit den richtigen Kenntnissen werden auch Sie über eine Content-Strategie dieser Art nachdenken. In diesem Artikel geht es aber nicht nur um die Pillar Content Definition, sondern auch um die Funktionen und wie Sie diese gewinnbringend einsetzen.

Pillar-Content steigert Ihre Reichweite und positioniert sie besser auf Google.

Pillar Content Strategie – was ist das?

Die Pillar Content Strategie ist im Marketingbereich noch recht neu. Die Idee hinter dieser Content-Marketing-Strategie ist es, ein zentrales Kernthema mit zahlreichen Nebenthemen (Cluster Content) gezielt zu stärken. Was soll das aber alles für einen Sinn haben? Suchmaschinen wie Google platzieren die Webseiten im Ranking höher, welche nicht nur vereinzelt keywordoptimierte Seiten als Antwort auf Suchanfragen bieten, sondern den Nutzerinnen und Nutzern direkt den gesamten Themenkomplex liefern.

Das bedeutet für jemanden, der bspw. eine Seite für Mountainbikes betreibt, dass er diese nicht nur auf dieses spezielle Keyword optimieren sollte, sondern auch die Nebenthemen (Cluster-Themen) beherzigen. Ein Cluster-Thema könnte “Mountainbikes für Anfänger” sein oder man fokussiert sich zusätzlich auf E-Mountainbikes.

Wie ist der Pillar Content aufgebaut – Struktur ist das A und O

Wer gerne gelungenen Pillar Content auf seiner Homepage integrieren möchte, der sollte die drei Kernelemente kennen: Ein Pillar Content Beispiel habe ich bereits angeführt, um ein besseres Verständnis zu bieten. Aus folgenden Elementen setzt sich eine Pillar Strategie zusammen:

  • Pillar Page: Hierbei handelt es sich um die Hauptseite Ihrer Strategie. Sie spielt die zentrale Rolle. Die Bereitstellung kompakter Informationen und Themen sind für Google ein Hinweis auf Relevanz (EEAT). Die Nutzerin oder der Nutzer erhält hier die wichtigsten Fakten zum Thema. Von dieser Pillar Page aus werden dann die weiterführenden Themen verlinkt.
  • Content Cluster: Ein Content Cluster ist eine Strategie im Bereich Content-Marketing, die darauf abzielt, thematisch zusammenhängende Inhalte zu erstellen und miteinander zu verknüpfen, um die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Website in Suchmaschinen zu verbessern. Das bedeutet entsprechend, dass von der Pillar Page die thematischen Unterthemen mit einer eigenständigen URL abgehen. In dem Beispiel zum Thema Mountainbike wäre der Cluster das E-Mountainbike.

Die Pillar Content Strategie setzt sich aus einer Pillar-Seite als Hauptthema und den Cluster-Seiten als Unterthemen zusammen.

Hinweis: Wofür steht die Abkürzung EEAT? EEAT steht für Experience, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Anhand dieser vier Schlüsselfaktoren bewertet Google die Qualität von Ihrer Webseite und Inhalte.

So sieht die Pillar Content Strategie aus

Die Pillar Content Strategie behandelt immer ein zentrales Thema, welches mit der Pillar Page beschrieben wird. Dieses sollten breit genug sein, um viele relevante Subthemen zu umfassen, aber auch spezifisch genug, um eindeutige Inhalte zu ermöglichen.

Nachdem das Thema für die Pillar Page identifiziert wurde, werden aufbauend auf dieser Thematik die Cluster-Themen bestimmt. Diese können als spezifischere Aspekte des zentralen Themas dienen und helfen, verschiedene Facetten zu beleuchten.

Danach erfolgt die Erstellung der unterschiedlichen Cluster-Themen. Die dabei erstellten Artikel können in verschiedenen Formaten z.B. Newsartikel oder Blogartikel zusammengetragen werden.

Warum ist Pillar Content für Webseite sinnvoll?

Pillar Content fungiert als grundlegende Struktur Ihrer Webseite. Er dient als Aufbereitungsform, in welcher das zentrale Thema aufgegriffen wird und in seine Einzelteile aufgebrochen und im Detail behandelt wird.

Suchmaschinen wie Google bevorzugen Webseiten, die ausführliche Inhalte zu einem bestimmten Thema bieten. Pillar Content ermöglicht es Ihnen, umfassende Informationen zu einem Hauptthema bereitzustellen und dieses Thema mit unterstützenden Inhalten zu vertiefen. Die Pillar Content Strategie kann dazu beitragen, Ihre Webseite in den Suchergebnissen höher zu platzieren und mehr Traffic anzuziehen. Durch die Bereitstellung hochwertiger und eingehender Inhalte zu einem bestimmten Thema demonstrieren Sie Ihre Fachkompetenz und Glaubwürdigkeit auf diesem Gebiet. Pillar Content unterstützt Sie dabei!

Welche Vorteile hat die Pillar Content Strategie:

  • Pillar Content schafft Ordnung auf Ihrer Webseite. Die Nutzererfahrung steigt.
  • Crawler und Suchmaschinen scannen schneller Ihre Website, was zur besseren Bewertung Ihrer Relevanz und Ihrem Ranking beiträgt.
  • Themen werden umfassend beleuchtet. Das wiederum steigert das Ansehen bei Google.
  • Die CTR (Klickrate) steigt.
  • Nutzer verbringen mehr Zeit auf Ihrer Webseite, wodurch die User Signale positiv bewertet werden.

Pillar Content ist entscheidend für den Aufbau einer starken Präsenz, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern, die Nutzererfahrung zu optimieren und das Vertrauen Ihrer Zielgruppe zu stärken. Sie möchten als Unternehmer gerne auf den ersten Plätzen bei Google sichtbar werden? Nutzen Sie meine SEO Tipps und meine Pillar Content Expertise.

Für gute Rankings reichen technische SEO Maßnahmen nicht aus

Für gute Rankings reichen technische SEO Maßnahmen nicht aus

Als Freelancer im Bereich SEO arbeite ich tagtäglich daran, Websites optimal für Suchmaschinen auszurichten. Ein Hauptaugenmerk vieler Diskussionen im SEO-Bereich liegt auf technischen Aspekten. Doch wie John Müller von Google kürzlich in den Google SEO Office Hours erklärte: Eine technische Optimierung alleine führt nicht zwangsläufig zu guten Rankings.

Ein Nutzer stellte die Frage, warum seine Website trotz vermeintlich geringem Wettbewerb und trotz diverser Onpage-Maßnahmen, wie dem Hinzufügen einer Sitemap, aktualisierten Inhalten und Backlinks für bestimmte Keywords, nicht unter den Top-200 bei Google zu finden ist.

John Müller’s Antwort darauf war aufschlussreich: Fragen dieser Art seien keine Seltenheit. Ein Hauptgrund dafür könnte sein, dass SEO-Themen mit technischem Charakter häufig im Rampenlicht stehen, wenn Google über Suchmaschinenoptimierung spricht. Aber erfolgreiche SEO ist komplexer. Um diesen Punkt zu veranschaulichen, zog Müller Vergleiche zur Offline-Welt. Ein Buch wird nicht allein wegen eines ansprechenden Covers, einer ausgewogenen Satzlänge oder weniger Schreibfehlern zum Bestseller. Ebenso wird ein Restaurant nicht allein aufgrund qualitativer Zutaten oder einer sauberen Küche zum Erfolg. Technische Details mögen leicht zu messen sein, aber für echten Erfolg in den Suchergebnissen braucht es weit mehr.

Nun, das soll nicht bedeuten, dass technische SEO unwichtig ist. Im Gegenteil: Wie Google und insbesondere John Müller im Jahr 2021 betonten, steht technische SEO auf einer Stufe mit den Inhalten einer Website. Hierbei geht es nicht nur um die Ladezeit und die Benutzerfreundlichkeit, sondern ebenso um Aspekte wie Crawlbarkeit und Indexierbarkeit.

Doch was wäre eine technisch perfekte Website ohne qualitativ hochwertigen Inhalt? Der Mehrwert einer Website entsteht primär durch ihre Inhalte. Diese Inhalte adressieren die Bedürfnisse der Nutzer und bieten Antworten auf ihre Fragen. Eine blitzschnelle Ladezeit ist großartig, doch was bringt sie, wenn die Inhalte auf der Seite schlichtweg uninteressant sind?

In der SEO-Welt müssen technische und inhaltliche Maßnahmen Hand in Hand gehen. Beide sind essenziell für den Erfolg einer Website in den Suchergebnissen. Die Botschaft ist klar: Betrachten Sie technische SEO nicht als alleinigen Schlüssel zum Erfolg, sondern als einen von vielen wichtigen Bausteinen.

Mehrwert in Texten: Mehr als nur ein Buzzword

In den letzten Jahren hat sich ein Wort in der Welt der Content-Erstellung besonders etabliert: Mehrwert. Doch was genau versteht man darunter? Die Definition von Mehrwert variiert, je nachdem, wen man fragt.

Wie wir in unserer Textagentur festgestellt haben, sind die Erwartungen an „einfach guten Inhalt“ nicht immer gleich. Um zu verstehen, was unsere Kunden unter Mehrwert verstehen, haben wir eine Umfrage durchgeführt. Die Antworten waren so vielfältig wie erwartet, und sie haben eines klargestellt: Die Definition von Mehrwert ist subjektiv und kann je nach Branche, Zielgruppe oder individuellen Präferenzen variieren. Genau dieses Missverständnis, gepaart mit der unklaren Definition, führt oft zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Auftraggeber und Autor.

Ein zentraler Konsens lässt sich jedoch ziehen: Ein Text mit echtem Mehrwert übertrifft die Erwartungen des Lesers. Er bleibt im Gedächtnis, regt zum Nachdenken an und motiviert die Leser, den Text in ihren sozialen Netzwerken zu teilen, zu tweeten oder zu bookmarken. In der heutigen digitalen Landschaft, in der zahlreiche Websites um die Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren, reicht es nicht mehr aus, bloß durchschnittliche Inhalte zu erstellen. Diejenigen, die den Mut haben, in hochwertige Inhalte zu investieren und sich wirklich von der Masse abzuheben, werden auf lange Sicht die wahren Gewinner sein.

Deshalb ist es entscheidend, dass Content-Ersteller und Auftraggeber eine gemeinsame Definition von Mehrwert finden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die erstellten Texte nicht nur den Erwartungen entsprechen, sondern diese sogar übertreffen.

Kontaktieren Sie mich bei Interesse an einer Zusammenarbeit.

Das Google Core Update im August 2023: Eine Bilanz

Das Google Core Update im August 2023: Eine Bilanz

Google schläft nie, und das zeigt sich am besten in seinen regelmäßigen Updates. Das aktuelle Google Core Update vom August hat bereits deutliche Trends gezeigt, welche Websites davon profitieren und welche nicht. Hier ein tieferer Blick in die Entwicklungen, die wir bisher beobachten können.

Erfahrung zählt: Websites mit „Experience“ sind im Vorteil

Die Bedeutung von ‚Experience‘ ist in der SEO-Welt enorm gestiegen. Google hat diesen Aspekt kürzlich in seine Search Quality Rater Guidelines aufgenommen und definiert es als einen zentralen Bestandteil des „EEAT“-Konzepts. Aber was genau bedeutet das?

Die Bedeutung von ‚Experience‘ ist in der SEO-Welt enorm gestiegen. Google hat diesen Aspekt kürzlich in seine Search Quality Rater Guidelines aufgenommen und definiert es als einen zentralen Bestandteil des „EEAT“-Konzepts. Aber was genau bedeutet das?

EEAT steht für:

  • Expertise (Fachkenntnis): Wie gut kennt sich eine Website oder ein Autor mit einem Thema aus?
  • Experience: Hat die Website oder der Autor praktische Erfahrung mit dem Thema?
  • Authority (Autorität): Hat die Website oder der Autor anerkannte Kompetenz in ihrem Bereich?
  • Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Kann man den Informationen auf der Website vertrauen?

Die Hinzufügung von ‚Experience‘ zu diesem Konzept zeigt, wie wichtig praktische Erfahrungen heute sind, insbesondere in Bereichen wie Produkttests und -bewertungen. Wenn du beispielsweise eine Rezension über ein Produkt schreibst, gibt es dann Anzeichen dafür, dass du dieses Produkt tatsächlich verwendet hast?

Einzigartigkeit über alles: Websites ohne Original-Inhalte fallen zurück

Das Google Core Update hat erneut unterstrichen, wie wichtig es ist, originellen und wertvollen Content zu erstellen. Websites, die Inhalte anderer Seiten kopieren oder einfach nur aggregieren, scheinen die großen Verlierer dieses Updates zu sein.

Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass Google Webmastern empfiehlt, Inhalte zu erstellen, die nicht nur Mehrwert bieten, sondern auch durch eigene Erfahrungen und Sachkenntnisse untermauert werden und vor allem EINZIGARTIG sind. Werden KI-Tools wie beispielsweise Chat GPT für das Verfassen von Texten verwendet, handelt es sich bei dem Ergebnis um einen Text, der aus bereits existierenden Texten besteht. Das ist spätestens auch für Google seit dem Core Update aus dem August problematisch geworden. Warum das so problematisch ist, erkläre ich im folgenden Abschnitt.

Die Gefahren der KI-generierten Inhalte: Die menschliche Art zu schreiben, bleibt unersetzlich zum Generieren einzigartiger Texte

Während technologische Fortschritte das Potenzial haben, unser Leben und unsere Arbeit zu verbessern, gibt es auch Bereiche, in denen Vorsicht geboten ist. Ein solcher Bereich in der SEO-Welt ist die Verwendung von KI-Tools zur Texterstellung.

Auf den ersten Blick mag es verlockend sein: Automatisierte Inhalte, die in Sekundenschnelle erstellt werden und potenziell eine endlose Flut von Content für Websites liefern. Doch Google und andere Suchmaschinen sind zunehmend in der Lage, automatisch generierte Inhalte zu erkennen, und diese könnten negativ bewertet werden. Der Grund? KI-generierte Texte können oft den Kontext missverstehen, emotionale Nuancen übersehen und – trotz aller Fortschritte – menschliche Erfahrung und Expertise nicht vollständig replizieren.

Menschliche Autoren bringen nicht nur Fakten und Informationen in ihre Texte ein, sondern auch Geschichten, Emotionen und persönliche Perspektiven, die eine Maschine schwerlich nachbilden kann. Diese Elemente können den Unterschied zwischen einem flachen, generischen Artikel und einem tiefgründigen, engagierten Beitrag ausmachen, der von den Lesern geschätzt wird und von Suchmaschinen als wertvoller Content erkannt wird.

Für Unternehmen und Webmaster bedeutet dies: Investiert in echte Experten und Autoren. Auch wenn KI in vielen Bereichen nützlich sein kann, bleibt der menschliche Touch in der Content-Erstellung unersetzlich und sollte nicht leichtfertig über Bord geworfen werden. Es ist eine Investition in Qualität und Authentizität, die sich langfristig auszahlt.

Fazit:

Das August Core Update von Google unterstreicht, was viele SEO-Experten schon immer gewusst haben: Qualitativer, origineller Content gepaart mit echter Expertise und Erfahrung wird immer König sein, anders lässt sich kein einzigartiger Inhalt generieren. Es ist jetzt wichtiger denn je, nicht nur über ein Thema zu schreiben, sondern auch echte, praktische Erfahrungen in diesen Bereich einzubringen.

Wie sich die Dinge weiterentwickeln werden, bleibt abzuwarten. Aber eines ist sicher: Die Anforderungen an hochwertige Inhalte werden immer strenger, und Websites, die nicht mithalten können, werden zurückgelassen.

Gern unterstütze ich Sie als Freelancer für SEO mit maßgeschneiderten (EINZIGARTIGEN) SEO-Texten für Ihr Unternehmen. Ohne KI, individuell geplant nach Ihren Vorstellungen.

Kontaktieren Sie mich gern.

So finden Sie den richtigen SEO-Freelancer für Ihre Website

So finden Sie den richtigen SEO-Freelancer für Ihre Website

Ein Top-Ranking für Webseiten ist heute komplexer als noch vor einigen Jahren. Mit einem SEO-Freelancer könnte Ihr Unternehmen jedoch konkurrenzfähig bleiben.

Der harte Wettbewerb und ständige Algorithmus-Änderungen erschweren das Aufrechterhalten einer effizienten SEO-Strategie. Vielleicht fehlt Ihnen als Unternehmer die Zeit, um alle diese Aktualisierungen im Blick zu haben. Hier kommt ein SEO-Freelancer ins Spiel.

Kurz gesagt, ein SEO-Freelancer optimiert Ihre Online-Präsenz für Suchmaschinen, steigert die Sichtbarkeit und erhöht somit Ihre Webseitenbesuche.

Wo Sie SEO-Freelancer finden können

Jobportale: Hier finden Sie oft eine Vorauswahl qualifizierter SEO-Experten. Zu den bekanntesten gehören:

  • Indeed
  • Upwork
  • ProBlogger
  • AngelList
  • Fiverr

Um die besten Talente anzuziehen, ist eine gut formulierte Stellenanzeige essentiell.

Soziale Netzwerke: Plattformen wie LinkedIn, Twitter, Reddit und Facebook können bei der Suche hilfreich sein. Nutzen Sie relevante Hashtags wie #SEOExperte.

Google nutzen: SEO-Profis sollten für relevante Suchbegriffe sichtbar sein. Eine lokale Suche kann Ihnen helfen, Experten in Ihrer Nähe zu finden.

Netzwerk befragen: Empfehlungen aus Ihrem beruflichen Umfeld können Gold wert sein.

Wie ein SEO-Freelancer Ihrem Unternehmen hilft

  • Keyword-Recherche: Das Auffinden relevanter Suchbegriffe ist ein Grundpfeiler der SEO.
  • Inhaltsstrategie: Hier geht es um die Planung und Strukturierung von Inhalten.
  • Inhaltserstellung: Gute Texte allein reichen nicht – sie müssen auch für Suchmaschinen optimiert sein.
  • Linkaufbau: Dieser Bereich befasst sich mit der Vernetzung Ihrer Inhalte.

Tipps zur Auswahl des besten SEO-Freelancers

  • Eigene Bedürfnisse klären: Was genau benötigen Sie?
  • Referenzen prüfen: Ein erfahrener Freelancer sollte nachweisbare Ergebnisse vorweisen können.
  • Interview führen: Ein persönliches Gespräch kann Aufschluss über die Arbeitsweise geben.
  • Testprojekt vergeben: Ein bezahltes Testprojekt gibt Aufschluss über die Qualität der Arbeit.

Wann eine SEO-Agentur sinnvoller ist

In einigen Fällen kann es besser sein, eine Agentur statt eines Freelancers zu beauftragen, insbesondere wenn:

  • Die Anforderungen sehr umfangreich sind.
  • Mehrere spezialisierte SEO-Dienstleistungen benötigt werden.

Fazit

Die Flexibilität der Freelancer-Welt bietet viele Möglichkeiten, birgt aber auch Risiken. Es ist entscheidend, sich gut zu informieren und sorgfältig auszuwählen, um den besten SEO-Experten für Ihr Unternehmen zu finden.

Suchen Sie aktuell einen SEO-Freelancer? Dann können Sie sich gerne bei mir melden.

Google Search Console – Input für besseres Ranking

Google Search Console – Input für besseres Ranking

Wer möchte nicht gerne wissen, wie Google die eigene Website beurteilt? Die Google Search Console gibt eine verlässliche Antwort und liefert SEO-Profis und Marketing-Verantwortlichen die benötigten Daten, um zielgerichtet Optimierungen vorzunehmen. Um die richtigen Schlüsse zu ziehen, lohnt es sich, die von der Google Search Console bereitgestellten Daten zu hinterfragen und die bereitgestellte Fehlerliste mit Köpfchen abzuarbeiten.

Das volle Potenzial der Google Search Console nutzen

Für alle, die sich mit dem Themenkomplex Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen, bietet die Google Search Console mit ihren umfangreichen Funktionen große Vorteile. Der von Google kostenlos bereitgestellte Dienst ermöglicht es, das Ranking der eigenen Website zu überprüfen, Schwierigkeiten beim Crawlen und Indexieren aufzudecken sowie für ein gutes Ranking nachteilige Fehler zu beheben. Das Analysetool liefert Informationen zu internen und externen Links sowie strukturierten Daten.

Erfahrene SEO-Profis wissen, dass ein blindes Abarbeiten der Fehlerliste selten die gewünschten Erfolge bringt. Nur, wer die Daten versteht, die richtigen Interpretationen vornimmt, geeignete Optimierungsmaßnahmen ableitet und eine eigene Checkliste erstellt, nutzt das volle Potenzial der Google Search Console.

Konzentration auf Analysedaten wichtiger Landingpages

Suchmaschinenoptimierung ist eine Mammutaufgabe. Manchmal liefert die Google Search Console Daten von geringer Relevanz. Um voranzukommen, sollte man die begrenzten zeitlichen Ressourcen nicht auf die Optimierung von Unterseiten verschwenden, die für das angestrebte Ranking keine große Rolle spielen. Die beliebte „Trial and Error“-Methode ist hier fehl am Platz.

Beispiel: Die im Leistungsbericht aufgeführte „durchschnittliche Position“ ist nicht mit dem Ranking in den Suchergebnissen gleichzusetzen und hat – ganz im Gegenteil – eine geringe Aussagekraft. Die „durchschnittliche Position“ wird aus einer Vielzahl von Einflussfaktoren berechnet und darf im Rahmen der Analyse nicht als singulärer Wert betrachtet werden.

Zeit investieren und Zusammenhänge verstehen lernen

Wer wenig Erfahrung mit dem Auslesen der Daten in der Search Console hat, muss Zeit investieren, um zu verstehen, was die Werte bedeuten und wie sie sich zusammensetzen. Durch das Verständnis der Zusammenhänge fällt es leichter, geeignete Maßnahmen zu wählen, die das Ranking nachhaltig positiv beeinflussen.

Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, hilft es, die Google Search Console als wertvolle Navigationshilfe zu betrachten, ohne dabei das Steuerrad aus der Hand zu geben. Wer das Analysetool konsequent und mit all seinen Funktionalitäten nutzt, hat ein wirkungsvolles Instrument, um effektiv SEO zu betreiben und dadurch seine Sichtbarkeit und Reichweite auf Google zu verbessern.

Wenn Sie wünschen, mit mir zusammen zu arbeiten oder noch etwas unklar ist, kontaktieren Sie mich gern. Bei einem Telefonat können wir herausfinden, welcher Weg sich für Sie und Ihr Projekt lohnt. Nehmen Sie gern heute noch Kontakt mit mir auf.

Die optimale Landingpage

Die optimale Landingpage

„Onlinemarketing, haben wir bereits gemacht. War leider umsonst.“ – Haben SEO und SEA keinen Erfolg, neigen viele Entscheider dazu, über kurz oder lang die Flinte ins Korn zu werfen und ihr Marketingbudget zurückzufahren.

Zu Unrecht, denn jeder Misserfolg hat Ursachen. Wir zeigen, worauf es in der Ausarbeitung einer optimalen Landingpage ankommt und wie sich Marketingbotschaften einprägsam kommunizieren lassen.

Herausforderung 1: Zielgruppen-Erwartungen erfüllen

Jede Landingpage muss präzise auf das Versprechen einer Anzeige und die dazugehörige Keyword-Kombination zugeschnitten sein. Bereits auf den ersten Blick müssen für den ahnungslosen bzw. unentschlossenen Leser die zentralen Inhalte ersichtlich werden.

Die entscheidende Frage lautet: Welche Vorteile hat der User durch das Lesen der Landingpage?

Um die Erwartungen der Zielgruppe zu erfüllen, ist es wichtig, beim Ausarbeiten der Inhalte einer Landingpage die Perspektive der User einzunehmen. Personen mit hohem Fachwissen neigen dazu, Wissen, dass sie als selbstverständlich erachten, in unzureichender Weise zu kommunizieren. Für fachfremde Leser können genau diese Details von Bedeutung sein, um Sachverhalte in vollem Umfang zu verstehen.

Herausforderung 2: das richtige Wording finden

Um Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu verkaufen, ist das richtige Wording entscheidend. Jede Buyer Persona legt Wert auf unterschiedliche Informationen und lässt sich durch individuelle Trigger-Wörter überzeugen sowie zu weiteren Handlungen animieren. Der Content einer Landingpage – wie Bilder, Video- und Audioinhalte, Überschriften, Texte und Call-to-Action – muss optimal aufeinander abgestimmt sein und die Customer Journey eines potenziellen Kunden zielgerichtet beeinflussen.

Mit anderen Worten: Gibt es kein rotes Band, dem eine Onlinemarketing-Kampagne von der Anzeigen- über die Landingpagegestaltung bis zur erfolgreichen Conversion folgt, sind Enttäuschungen auf User- und Unternehmensseite vorprogrammiert.

Herausforderung 3: den User-Intent befriedigen

Fettungen, Aufzählungen, Bilder und Infografiken helfen Besuchern, die Inhalte einer Landingpage schnell aufzunehmen und den User Intent zu befriedigen – d. h. den Grund ihrer Suchmaschinen-Suche.

Maßgeschneiderte Inhalte eigenständig zusammenzustellen bzw. durch professionelle Texter und Webdesigner erstellen zu lassen, bedeutet einen zeitlichen und finanziellen Aufwand. Wer darauf verzichtet und eine Notlösung bastelt, läuft Gefahr, Sympathien sowie das Vertrauen der User zu verlieren. Entspricht eine Landingpage nicht den Erwartungen, kann sie eigenen Branding sogar nachhaltig schaden.

Herausforderung 4: Verkaufsargumente in zwei Listen präsentieren

Wer Produkte und Dienstleistungen verkaufen möchte, sollte die besten Argumente in zwei Listen zusammenfassen und diese gezielt auf der Seite platzieren.

Die erste Liste befindet sich im ersten Viertel und eine weitere im letzten Viertel der Landingpage. Das stärkste Verkaufsargument eröffnet die erste Liste. Das zweitstärkste Verkaufsargument steht am Schluss der zweiten Liste. Grund ist, dass User dem ersten und letzten Element einer Liste, die höchste Aufmerksamkeit schenken und durch diese Anordnung der größte Effekt erzielt wird.

Herausforderung 5: Call-to-actions geschickt einflechten

User brauchen Unterstützung, um Entscheidungen zu treffen. Geschickt in eine Landingpage eingeflochtene Call-to-actions fordern potenzielle Kunden zum Fortsetzen der Customer Journey auf. Entsprechend den Zielsetzungen der Seite kann sich eine konkrete Handlungsaufforderung am Ende befinden oder in Texte eingearbeitet sein.

Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, dass die Formulierung zur eigenen Unternehmenskultur passt. Wer auf seiner Website mit leisen Tönen unterwegs ist, formuliert dezentere Call-to-actions als Marken, die eine reißerische, freche und laute Kundenansprache bevorzugen.

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Yandex-Datenleak – Zugriff auf über 18.000 Rankingfaktoren

Yandex-Datenleak – Zugriff auf über 18.000 Rankingfaktoren

Yandex – die viertgrößte Suchmaschine der Welt – gilt als russisches Google. Infolge eines enormen Daten-Leaks wurden über 18.000 Rankingfaktoren veröffentlicht (nicht wie ursprünglich angenommen 1.900 Stück).

Warum ist der Yandex-Datenleak so bedeutend?

Für SEO-Experten ist dieser Leak von rund 100 GB an Daten aus dem Source Code ein Glücksfall. Noch nie erhielten sie so tiefe Einblicke in die Algorithmen einer modernen Suchmaschine.

In vielen Prozessen lassen sich Parallelen von Yandex zu Google ziehen, u. a. bedingt dadurch, dass viele ehemalige Google-Mitarbeiter bei Yandex beschäftigt sind und umgekehrt. Etwa 70 Prozent der Suchergebnisse von Yandex stimmen mit den Suchergebnissen von Google überein. Der Daten-Leak ermöglicht es SEO-Profis, für ihre Arbeit wertvolle Rückschlüsse auf die Funktionsweise von Google zu ziehen.

Sind alle geleakten Rankingfaktoren wichtig?

244 der geleakten Rakingfaktoren sind als nicht benutzt kategorisiert und für die Suchmaschinenoptimierung unwichtig. 988 sind als deprecated kategorisiert, d. h. sie sind noch aktiv, werden jedoch innerhalb des auf AI basierenden, selbst lernenden Yandex-Algorithmus MatrixNet (entspricht RankBrain bei Google) nicht mehr benutzt. Für die Berechnung der Suchergebnisse im Algorithmus sind sie – entgegen der Annahmen vieler SEO-Profis – aktuell noch relevant.

Yandex unterteilt die Rankingfaktoren in die Kategorien statisch, dynamisch und Nutzer-Faktoren. Von Bedeutung für die Klassifizierung sind Benutzer-Signale, die Relevanz der Text-Inhalte, Links sowie der Bereich Qualität und Vertrauen.

Große Bedeutung von Backlinks

Ein wichtiges Ergebnis, das sich aus dem Yandex-Leak ableiten lässt, ist, dass von vielen Experten bereits als vernachlässigbar bezeichnete Links nach wie vor ein enorm wichtiger Rankingfaktor sind. Über 100 der geleakten Rankingfaktoren stehen inhaltlich in unmittelbarer Verbindung zu Backlinks.

Beispiele sind der Rankingfaktor Pagerank, der die von externen Links gespeiste Autorität einer Website beschreibt, sowie der Rankingfaktor Linkage, der besagt, dass älteren Links eine höhere Bedeutung zugemessen wird als neu aufgebauten Links. Für SEO-Treibende bedeutet es, Geduld zu haben. Es kann mehrere Monaten dauern kann, bis sich gesetzte Backlinks positiv auf das Ranking einer Website auswirken.

Hohe Relevanz von Text-Inhalten

Neben administrativen Rankingfaktoren spielt – wenig überraschend – der veröffentlichte Content eine wichtige Rolle. Er wird hinsichtlich seiner Relevanz, Länge und Anzahl der Keywords bewertet. Erhält eine Website ausschließlich organischen Traffic, ist es schlechter, als wenn der Traffic sich aus vielen unterschiedlichen Kanälen zusammensetzt. Es gibt 15 Rankingfaktoren, die ausschließlich für medizinische, rechtliche und finanzielle Themen von Bedeutung sind.

Die Analyse des Quellcodes ist noch nicht abgeschlossen. Es ist zu erwarten, dass sich noch weitere spannende Ergebnisse herausfiltern, die die Arbeit der SEO-Experten erleichtert und verbessert.

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Ankertexte – Zielseiten richtig verlinken

Ankertexte – Zielseiten richtig verlinken

Gute Ankertexte fügen sich harmonisch in Texte ein, erleichtern Usern die Navigation und zeigen Google, welches Thema die verlinkte Seite beinhaltet.

Was ist ein Ankertext?

Ein Ankertext hat beschreibende und empfehlende Funktionen. Hinter einem Ankertext liegt eine Verlinkung, die zu einer internen oder externen Zielseite führt. Im Text, den Sie lesen, nehmen Sie nur den Ankertext wahr, sodass der Lesefluss durch den schwer verständlichen Aufbau eines Hyperlinks nicht beeinträchtigt wird.

Um Ankertexte auf den ersten Blick identifizieren zu können, sind sie im Text farblich abgesetzt – standardmäßig in der Schriftfarbe Blau. Gehen Sie mit dem Pfeilcursor über die Verlinkung, verwandelt er sich in den Handcursor, um User zum Klicken zu animieren.

Aufbau von Ankertexten

Für User sichtbare Ankertexte können aus einzelnen Wörtern, Wortgruppen, Teilsätzen oder kompletten Sätzen bestehen. Ein Blick in den Quellcode zeigt, dass Backlinks aus folgenden Elementen bestehen:

1. : Die anchor-Tags markieren Anfang und Ende eines Hyperlinks

2. href: die hyper reference gibt das Linkziel an

Ein kompletter Backlink kann z. B. so aussehen: Synoradzki Blog mit „Synoradzki Blog“ als Ankertext, der den Inhalt der Seite präzise beschreibt.

Sind Ankertexte relevant für die Suchmaschinenoptimierung?

Ankertexte sind SEO-relevant und beeinflussen die Suchmaschinenplatzierung der verlinkten Seite. Ein Ankertext informiert sowohl den User als auch den Google-Crawler über den Inhalt der verlinkten Website. Webseitenbetreiber, die absichtlich Ankertexte formulieren, die zu falschen Erwartungshaltungen führen, müssen Abstriche im Ranking hinnehmen. Gute Ankertexte beinhalten Hauptkeywords der verlinkten Seite sowie eventuell zusätzliche Infos. Die Verwendung von CTAs (Call-to-actions) in Linktexten ist beliebt, weil sie User zum Klicken auf den Backlink auffordern.

Es ist SEO-technisch kein Problem, in unterschiedlichen Texten mit derselben Formulierung auf die gleiche Seite zu verlinken. Um keine Verwirrung bei Usern und dem Google-Crawler zu stiften, ist es allerdings zu vermeiden, mit derselben Formulierung auf zwei unterschiedliche Seiten zu verlinken.

Arten von Ankertexten

SEO-Experten teilen Ankertexte in vier verschiedene Kategorien ein:

  • Brand – beinhaltet den Markennamen der verlinkten Seite.
  • Money – enthält Keywords mit klarer Kaufintention sowie einem hohen CPC (Cost-per-Click) und Suchvolumen bei Google Ads
  • Compound – kombiniert Marke und Kaufintention in Form von Brand- und Money-Keywords
  • Image – fungieren Bilder als Ankertext, wertet Google das bildbeschreibende Alt-Attribut aus
  • Sonstige – umfasst alle Linktexte – wie „hier“ – die sich keiner Kategorie zuordnen lassen und z. B. bei internen Verlinkungen Verwendung finden

Fazit – Ankertexte strategisch einsetzen

Strategisch wohldosierte Ankertexte sorgen für eine bessere Usability. Um das SEO-Ranking Ihrer Website durch Ankertexte und Backlinks zu verbessern, ist es von entscheidender Bedeutung, Verlinkungen zu Unterseiten sowie externen Websites sinnvoll in Texte einzubauen und die Linktexte präzise zu formulieren.

Kontaktieren Sie mich gern, wenn Sie wünschen, mit mir zusammen zu arbeiten, noch etwas unklar ist. Bei einem Telefonat können wir herausfinden, welcher Weg sich für Sie und Ihr Projekt lohnt. Nehmen Sie gern heute noch Kontakt mit mir auf.

SEO-Tipps für Unternehmer: So bringen Sie Ihre Website auf die ersten Plätze bei Google

SEO-Tipps für Unternehmer: So bringen Sie Ihre Website auf die ersten Plätze bei Google

Sie wollen Ihre Produkte erfolgreich online verkaufen, aber bei Google taucht Ihre Website bei wichtigen Suchbegriffen kaum auf? Dann ist es höchste Zeit, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) auseinanderzusetzen! Mit den richtigen Tricks und Techniken können Sie Ihre Online-Präsenz optimieren und bei Google & Co. ganz nach oben kommen.

In diesem Artikel beschreibe ich Ihnen, wie Sie das schaffen und was Sie beachten sollten, damit Ihre Firma bei den wichtigsten Suchbegriffen möglichst weit oben in den Ergebnissen erscheint.

SEO-Tipps Inhaltsverzeichnis

Warum ist die Platzierung in Google-Suchergebnissen wichtig?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig die Platzierung Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen sein kann? Stellen Sie sich vor, Sie betreiben ein Unternehmen und möchten Ihre Produkte online verkaufen. Ihr Firmenname ist Müller – leider nicht gerade originell. Wenn man Ihren Namen bei Google eingibt, erscheinen viele andere Ergebnisse, aber nicht Ihre Firma. Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel.

Nach einer Auswertung von Sistrix klicken 99% der suchenden auf die ersten Seite von Google. Dabei sind die ersten drei Plätze in den Suchmaschinen am relevantesten. Wenn jetzt Ihr Unternehmen Müller erst auf Seite zwei von Google zu finden ist, dann ist Ihr Unternehmen so gut wie unsichtbar.

Wie funktioniert SEO?

SEO bezieht sich auf die Optimierung Ihrer Online-Präsenz, um möglichst weit oben in den Suchergebnissen von Google zu landen. Doch wie funktioniert das? Zunächst einmal brauchen Sie ein wenig technisches Hintergrundwissen. Google und andere Suchmaschinen verwenden Crawler, kleine automatisierte Programme, die das Internet nach Websites durchsuchen. Diese Crawler sammeln Informationen über die Inhalte und Begriffe auf einer Internetseite, speichern die URL, den Aufbau der Seite, auf welche anderen Websites sie verweist und welche Websites auf sie verweisen.

Sobald ein Crawler eine Website ausgelesen hat, folgt er einem Link und macht sich an die nächste Website. Auf diese Weise durchsucht er das gesamte Internet. Durch die Analyse dieser gesammelten Informationen erstellt Google dann ein Ranking der Websites und platziert sie in den Suchergebnissen.

Nachdem der Crawler eine Website durchsucht hat, wird der gesamte Inhalt auf einem Google-Server indexiert. Das bedeutet, dass jedes Wort auf der Website zu einem Schlagwort wird, das von jedem Internetnutzer von überall aus gefunden werden kann. Die wichtigsten Informationen sind direkt nach der Indexierung abrufbar.

Das erklärt, warum das Googeln so schnell geht. Wenn Sie nach „Waschmaschinene“ suchen, muss Google nicht das gesamte Internet durchsuchen. Es sucht nur in den entsprechenden Indexlisten auf seinen Servern. Diese Ergebnisse werden Ihnen dann als Suchergebnisse angezeigt.

Wie funktioniert der Google-Algorithmus?

Die entscheidende Frage ist nun, in welcher Reihenfolge diese Ergebnisse erscheinen. Dies wird von dem berühmt-berüchtigten Google-Algorithmus bestimmt.

Der Algorithmus wird geheim gehalten und regelmäßig aktualisiert, um Missbrauch zu vermeiden und die Nutzer stets mit den relevantesten Ergebnissen zu versorgen.

Wie lässt sich der Algorithmus beeinflussen?

Trotzdem ist inzwischen viel über die Funktionsweise des Algorithmus bekannt und die Wissenschaft der SEO beschäftigt sich damit, den Algorithmus zu beeinflussen, um möglichst gute Platzierungen in den Suchergebnissen zu erzielen. Es lohnt sich also, den Nutzern Ihrer Website einen echten Nutzen zu bieten.

Eine Möglichkeit, den Algorithmus zu beeinflussen, ist die Verwendung von relevanten Keywords. Diese sollten in Überschriften, im Text und in der Meta-Description der Website vorkommen. Auch der Aufbau der Seite, die Verwendung von Bildern und die Verlinkung zu anderen Websites können Einfluss auf das Ranking haben.

Es gibt jedoch auch schwarze Schafe in der SEO-Branche, die versuchen, den Algorithmus zu umgehen und durch sogenanntes „Black Hat SEO“ schlechte Platzierungen zu verbessern. Google wird jedoch regelmäßig aktualisiert, um diese Methoden zu erkennen und entsprechende Websites abzustrafen.

Um sicherzustellen, dass Ihre Website von Google als vertrauenswürdig eingestuft wird, sollten Sie daher immer auf „legale“ und nachhaltige SEO-Methoden setzen. Auf diese Weise können Sie Ihre Platzierungen in den Suchergebnissen verbessern und von potenziellen Kunden gefunden werden.

Warum ist es wichtig, Nutzern einen Nutzen zu bieten?

Das Firmenmotto „Don’t be evil!“ trifft auch heute noch gut auf den Google-Algorithmus zu, der tatsächlich so nützlich wie möglich sein möchte. Er versucht, die Nutzer mit Informationen zu versorgen, die ihnen wirklich weiterhelfen.

Das Verfahren, mit dem der Algorithmus die Relevanz von Websites bewertet, nennt sich PageRank. Wie genau die vielen Relevanzkriterien gewichtet werden, ist geheim, aber es ist bekannt, dass nützliche Websites positiver bewertet werden.

Das bedeutet unter anderem, dass das Ranking einer Website verbessert wird, wenn sie individuellen Content enthält, der regelmäßig aktualisiert wird. Es ist auch wichtig, dass eine Website von vielen anderen Seiten verlinkt wird und auf verschiedene andere Seiten verweist.

Welche weiteren Faktoren spielen eine Rolle bei SEO?

Darüber hinaus sollte die Website einfach zu navigieren und gut strukturiert sein, zum Beispiel mit einer Sitemap und sinnvollen Menüpunkten. Auch eine lange Verweildauer der Website wirkt sich positiv auf das Ranking aus.

Google erkennt, wenn Website-Betreiber den Algorithmus ausnutzen wollen. Früher war es beispielsweise üblich, Fremdlinks auf sogenannten „Linkfarmen“ zu kaufen. Das Ergebnis war, dass die betreffenden Websites plötzlich auf Tausenden von unseriösen Seiten verlinkt waren, was für die Nutzer keinen Nutzen darstellte.

Andere nutzten Tricks wie das Einbinden von relevanten Keywords in Schriftgröße null oder das Verstecken von Suchbegriffen hinter Bildern. All dies kann jedoch nur kurzfristig dazu beitragen, das Ranking der eigenen Website zu verbessern.

Google lernt schnell und der PageRank-Algorithmus wird regelmäßig aktualisiert. Wer schummelt, wird mit einem schlechten Ranking bestraft oder sogar ganz aus dem Index entfernt. Das ist der Worst Case für alle Seitenbetreiber.

Was ist Off-Page SEO?

Die Offpage-SEO konzentriert sich auf den Aufbau von qualifizierten externen Links. Dabei ist es wichtig, einen guten Mix aus verschiedenen Linktypen zu haben, um das Ranking zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise Links von Presseportalen oder von Social-Media-Plattformen.

Es ist auch sinnvoll, Links von Websites zu erhalten, die in einem thematisch ähnlichen Bereich wie die eigene Website tätig sind. Denn diese Links werden als besonders relevant betrachtet.

Natürlich ist es wichtig, dass die Links von vertrauenswürdigen Websites kommen. Links von Spam-Websites oder von Websites, die von Google als unseriös eingestuft werden, können das Ranking eher verschlechtern als verbessern.

Nun stellen Sie sich sicherlich die Frage, wie Sie möglichst viele hochrangige Websites dazu bringen, auf Ihre Seite zu verlinken. Die Antwort ist einfach: indem Sie ihnen Mehrwert bieten. Google folgt dem Trend der Masse und je mehr Website-Inhaber Ihre Seite für relevant halten und darauf verlinken, desto besser wird Ihr Ranking.

Aber wie können Sie diesen Mehrwert liefern? Indem Sie sich aktiv in die Community Ihrer Branche einbringen. Netzwerken, Messebesuche, Vorträge halten oder Studien veröffentlichen – all das erhöht die Chance, dass etablierte Anbieter von Ihren Inhalten profitieren und auf sie verweisen.

Es mag zwar viel Arbeit bedeuten, aber genau deshalb werden seriöse externe Links von Google so hoch bewertet. Setzen Sie also auf Qualität statt Quantität und investieren Sie Zeit und Energie in die Erstellung von Mehrwert für die Community Ihrer Branche. Ihre Bemühungen werden sich im Ranking auszahlen. Sie werden sehen, dass sich die Investition lohnt!

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, um die Qualität und Relevanz von externen Links zu verbessern: der TrustRank-Algorithmus von Google. Dieser bewertet die Links basierend auf der „Autorität“ der verlinkten Website. Das bedeutet, dass eine Verlinkung von einer renommierten Universität oder einem Ministerium stärker auf Ihr Ranking einwirken wird, als eine Verlinkung von einem Blog über Schönheitsprodukte oder einem Fahrrad-Verleiher in China.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Offpage-SEO weniger mit den technischen Details der Onpage-SEO zu tun hat, sondern eher mit Strategien aus dem Online-Marketing. Um Ihr Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern, sollten Sie daher eine sorgfältige Suchmaschinenoptimierung verfolgen. Eine Kombination aus Onpage- und Offpage-SEO sowie angrenzenden Bereichen wie Contentmanagement, Programmierung, PR und Online-Marketing kann Ihre Sichtbarkeit im Netz deutlich erhöhen. Sie sollten gut überlegen, ob Sie die SEO inhouse durchführen oder an eine spezialisierten SEO -Freelancer delegieren möchten.

Was sind strukturierte Daten?

Eine Möglichkeit, Ihr Ranking zu verbessern, ist die Verwendung von Schema.org für Ihre Microdaten. Schema.org ist eine gemeinsame Initiative von Google, Yahoo und Bing, die dabei hilft, Microdaten so aufzubereiten, dass sie leichter von den großen Suchmaschinen gefunden werden können. Dazu gehören Adress- und Kontaktdaten, Informationen über die Branche oder Art des Services sowie das Logo des Unternehmens. Mit Schema.org können Sie Ihr Snippet informativer und seriöser gestalten.

Was bedeutet Responsivität?

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Responsivität Ihrer Seite. Google bevorzugt Websites, die für die Verwendung auf unterschiedlichen Endgeräten optimiert sind. Responsiveness oder Responsivität bedeutet, dass Nutzer Ihre Website auf dem Smartphone genauso gut nutzen können wie am Desktop. Das Google-Tool „Mobile Friendly“ zeigt Ihnen anhand von Screenshots, wie gut Ihre Webpräsenz abschneidet und bietet Ihnen interessante Ressourcen, um die Responsivität zu verbessern.

Es gibt noch viele weitere Faktoren, die das Ranking einer Website beeinflussen. Dazu gehört zum Beispiel die Ladegeschwindigkeit einer Seite und die Benutzerfreundlichkeit.

Nutzen Sie die Macht von SEO, um sich von der Konkurrenz abzuheben und von potenziellen Kunden gefunden zu werden! Brauchen Sie dabei Hilfe? Dann nehmen Sie noch heute Kontakt mit mir auf.